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1000 Kummer Schiess Architekten Studio
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2101 Affoltern am Albis Kindergarten
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1803 Ennetbaden Schulanlage
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2301 Dietikon Schulanlage
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2004 Zürich-Affoltern Städte-/Wohnungsbau
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2003 Widen Schulanlage
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2002 Zürich, Espenhof Alterswohnen
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2001 Zürich, Flurstrasse Wohnungsbau
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1904 Steinach Turnhalle
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1903 Hitzkirch Mehrgenerationenwohnen
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1902 Seon Kindergarten
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1901 Kloten Schulanlage
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1802 Männedorf Alterswohnen
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1801 Goldach Arealentwicklung und Wohnungsbau
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1706 Utoquai Urbane Infrastrukturen
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1705 Diessenhofen Schulhaus
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1704 Frauenfeld Turnhalle
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1703 Biel Stadtarchiv
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1702 Zürich, Hönggerberg Garderobengebäude
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1701 Genf Urbane Infrastrukturen
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1606 Zürich-Affoltern Städte-/Wohnungsbau
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1605 Baden, Brisgi Städte-/Wohnungsbau
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1604 Ins Pfarreigebäude
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1603 Bern-Brünnen Städte-/Wohnungsbau
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1602 Bülach Werkhof
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1601 Zürich-Freilager Schulanlage
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1511 Zug Schulanlage
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1510 Meilen Gerichtsgebäude
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1509 Sissach Werkhof
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1508 Thun-Schoren Krematorium
Der lange Baukörper mit dem markanten Satteldach markiert unaufdringlich Präsenz im weitläufigen Grünraum der Friedhofanlage. Das tief gezogene Dach mit seinem Schatten bietet Geborgenheit und introvertierten Raum. Die Zugänge mit aufgeklappten Vordächern wirken willkommend. Die dunkel gehaltene Fassade strahlt Ruhe aus. Oblichter und Reflektionen im Wasserbecken erzeugen ein sich langsam änderndes Licht- und Schattenspiel in der Fassade.
Eine Brücke führt vom Vorplatz über das Wasserbecken in die Eingangshalle mit gut einsehbarem Empfang und Angehörigenzimmern. Eingangshalle, Besuchergang und Ofenvorraum bilden eine Raumabfolge als Enfilade. Ein begehbarer, eingezogener Aussenraum begleitet diese und schafft Privatsphäre gegen den Friedhof. Unterschiedliche Lichtqualitäten begleiten die Trauerfamilie zum Ort der finalen Verabschiedung. Die freundlichen Besucherräume in hellem, veredeltem Holz kontrastieren die Fassade wie ein weisses Hemd zum schwarzen Anzug. Die Optik und Haptik der inneren Oberflächen strahlt Wärme aus. Der Geruch der Holz- Verkleidungen zeugt von Leben und weckt Erinnerungen. Die ablesbare Tragstruktur erzeugt einen würdevollen Raum und bietet visuellen Halt. Der mit Glastüren und Vorhängen abgetrennte Ofenvorraum schafft durch seine innere Betonschale ein sinnliches und sakrales Ende der Raumabfolge.
Der betriebliche Bereich bildet den Rücken des repräsentativen Gebäudeteils. Betriebsräume die dem repräsentativen Bereich zudienen, befinden sich an der Schnittlinie entlang der Aufbahrungszimmern. Klar gesetzte Zugänge zwischen den Bereichen erzeugen kurze Wege und räumliche Synergien.
Im betrieblichen Bereich grenzen sämtliche Räume an den Dienstgang. Kurze Wege und eine gute Übersicht resultieren. An der Schnittstelle Parkplatz und Betriebsareal befindet sich das Bestattungsamt. Ein se- parater Eingang und Zonierung vom Dienstgang erlauben einen autonomen Betrieb. Am anderen Ende befindet sich die vor Einsicht geschützte Sarganlieferung mit Sammelraum. Beim Ofenvorraum und Ofenraum konzentrieren sich die Räume vom Kremationsbetrieb. Sämtliche Arbeitsplätze im Erdgeschoss sind gut belichtet sowie belüftet und unterstützen ein gutes Arbeitsklima.
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Auftraggeber
Stadt Thun
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Programm
Neubau Krematorium mit Abdankungshallen und Aufbahrungsräume
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Verfahren
Offener Projektwettbewerb
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Team
Kummer Schiess Architekten MA ZFH
Albiez de Tomasi GmbH Landschaftsarchitekten -
Bearbeitung
2015
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1507 Rüti Mehrzwecksaal
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1506 Wollerau Schulanlage
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1505 Azmoos Schulhaus
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1504 Raron Ringkuhkampfarena
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1503 Speicher Arealentwicklung
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1502 Meisterschwanden Werkhof
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1501 Köniz Schulanlage